Am Wochenende hatte die weibliche U14/2 in der Bezirksliga ihre letzten beiden Spiele in diesem Jahr. Leider endete vor allem das heutige Spiel in Hennef mit einer denkbar knappen Niederlage nach Verlängerung.
Am Samstag hatten wir ein Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Köln, der BG Köln. Diese traten jedoch nicht in Bestbesetzung an, somit konnten wir im Laufe des Spiels uns deutlich steigern und konnten verhindern, dass die Gegnerinnen mehr als 50 Punkte erzielten, Wir begannen allerdings sehr verhalten, dribbelten uns wieder fest und kamen überhaupt nicht in die Nähe des Korbes. Im Verlaufe des Spieles klappte das dann aber immer besser, so dass wir am Ende dann doch noch 20 Punkte erzielten, Endstand 20 – 47 für das Team aus Köln.
Am Sonntag fuhren wir dann nach Hennef, gegen die wir im Hinspiel bei uns mit 14 – 48 verloren hatten. Leider wurde Carlotta krank und konnte uns nur anfeuern, aber nicht mitspielen. Wir waren heute von Beginn an voll da und verteidigten immens gut, so dass die Gegnerinnen, die vor allem auf eine Spielerin vertrauten, die am Ende fast alle Körbe erzielte, nur selten erfolgreich abschließen konnten. Wir selber machten es aber auch nicht besser und warfen den Ball aus allen Lagen wenig erfolgreich Richtung Brett. Nach kräftezehrenden, spannenden vierzig Minuten konnten die Mädchen aus Hennef mit einem getroffenen Freiwurf ausgleichen. In der Verlängerung war dann leider kein Kraut gegen die Spitzenspielerin gewachsen, die ihre Hände an jedem Ball hatte, sich vom Ball nicht trennen ließ und lautstark von den Eltern aus Hennef angefeuert wurde („Jetzt reicht es aber“, „was macht die da?“, „das ist ein Foul“, „Na endlich“, etc….)
. Die Schiedsrichterin, die allein das Spiel leiten mußte, hatte heute viel zu tun. Die Gegnerinnen mußten ab und zu ihre Schuhe auf dem Feld zubinden, das Tablet, mit dem angeschrieben wurde, hängte sich zwischendrin auf, alle Eltern schrieen wie wild, Mädchen beschwerten sich, weinten oder liefen ständig ins aus. Hut ab, die Leistung aller Schiedsrichter ist in heutigen Zeiten nicht einfach und wir können froh sein, dass es so tolle Menschen gibt, die ihre Freizeit für unsere Mädchen opfern, die einfach nur Spaß am Basketball haben sollten!
Am Wochenende spielten: Johanna (in Hennef unsere Topscorerin), Paula, Romy, Carlotta, Amelia, Melina, Afreen, Jasmin, Lara und Milla