U14.2 w verliert in Köln

30. September 2018 von SG Bergische Löwen

Am Samstag fuhr die weibliche U14.2 zu den Rheinstars nach Köln. Für die eigentlich 25-minütige Strecke wurde auf Grund der angekündigten Straßensperrungen eine Stunde Fahrzeit eingeplant. Zwei der drei Autos kamen auch pünktlich in der Halle an. Als bei Sprungball immer noch 3 der 9 eingeplanten Mädchen im Stau standen und auch noch unsere beiden Aufbauspielerinnen darunter waren, löste dies eine spürbare Anspannung bei den Löwinnen aus. Der Start ins Spiel verlief dementsprechend sehr chaotisch. Die Motivation war groß, doch leider fehlte es an Durchsetzungsvermögen und Konzentration. Im Ballvortrag und im Abschluss waren die Spielerinnen sehr unsicher, sodass die Kölnerinnen uns leicht die Bälle abnehmen konnten. Auch die Verteidigung war immer etwas zu langsam. So lagen wir bereits nach dem ersten Viertel mit 7 zu 22 zurück. Das zweite Viertel verlief ähnlich. Immer wieder gelang es den Löwinnen, das im Training Gelernte gut umzusetzen, doch waren die  Abschlüsse am Korb zu hektisch und fanden nur selten ihr Ziel. In der 6er Rotation mit wenig Pausen war dann auch die Luft raus und man lief in der Defense nur noch hinterher. Pünktlich zur Halbzeit kam dann das langersehnte dritte Auto mit der Verstärkung an und die Motivation stieg nochmal deutlich. Zwar lagen wir nun bereits mit 13 zu 44 hinten, doch noch war nichts verloren. Merle und Solvey  schafften es durch sicheren Ballvortrag, Ruhe in das bisher chaotische Angriffsspiel zu bringen und auch die Verteidigung lief besser, als man die stärkste Spielerin der Rheinstars nun endlich unter Kontrolle hatte. Das dritte Viertel ging mit 14 zu 3 an uns! Leider reichten die letzten 10 Minuten nicht aus, um den restlichen Rückstand noch aufzuholen. Zu viele einfache Korbleger wurden nicht verwertet. In der zweiten Halbzeit erlaubte man den Kölnerinnen jedoch nur noch 13 Punkte! Als Fazit kann man aus dem Spiel mitnehmen, dass alle Mädchen sich, sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung, mehr zutrauen müssen und sich nicht nur auf einige wenige verlassen dürfen.

Es spielten: Henrike (3), Antonia (4), Solvey (13), Rozalie, Novalee (2), Zoe, Emma, Leonie (10), Merle (4)