Die Schmach von Herkenrath: Die 3.Herren verliert gegen FastBreak mit 55:58

19. Januar 2019 von SG Bergische Löwen

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Nicht schon wieder…, aber leider doch: Das ist das dritte Spiel der Saison, dass die Herren 3 mit nur einem Korb unterschied hergeben müssen. Es ist zum Haareraufen – und davon hat Coach Markus Abels doch schon viel zu wenige…

Beide Mannschaften trafen stark dezimiert aufeinander, es hieß 10 Löwen gegen 9 FastBreaker. Und der Beginn ließ eigentlich erstmal Hoffnung aufkommen. Vor allem die Übermacht unter dem Brett in Verbindung mit sicheren Optionen aus der 3-Punkte-Distanz bescherte den Hausherren eine 19:14-Führung nach den ersten zehn Minuten.

Der Vorsprung vergrößerte sich im zweiten Durchgang sogar noch auf 23:14 – das war in der 12. Minute. Und dann haben es die Hausherren doch glatt geschafft, den Ball in den verbleibenden 8 Minuten bis zur Halbzeit nur noch ein einziges Mal im gegnerischen Netz unterzubringen. Da darf man sich nicht wundern, wenn man dann auch irgendwann im Rückstand ist. In der Offensive klappte nichts mehr. Die Übermacht unterm Korb verpuffte fruchtlos. Der Rückhalt aus der Distanz war komplett futsch. Und noch nicht mal die Eins-gegen-Null-Korbleger wurden in Punkte umgewandelt. Unerklärlich, aber verdient mit 25:29 in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel wieder ersteinmal Hoffnung. Die Offensive berappelte sich etwas und erbeutete 15 Punkte. Die Defensive ließ wieder einmal leidenschaftlich und konzentriert vorgetragen nur 11 Punkte zu. Na also, vor dem letzten Viertel Ausgleich zum 40:40. Jetzt nur nicht wieder einbrechen!!!

Das taten die Grünen auch nicht. Allerdings muss man respektvoll anerkennen, dass auch unser Gast zu keinem Zeitpunkt gewillt war, das Spiel aufzugeben. So wankte das Spiel im Schlussabschnitt hin und her. Die Führung wechselte insgesamt 4 Mal. Noch in der 40. Spielminute konnten die Löwen nach zwei erfolgreichen Angriffen in Folge die Führung zum 55:53 zurückerobern. Darauf folgte eine richtig gute Verteidigung. Die 24-Sekunden liefern gnadenlos runter. 20 Sekunden gespielt, immer noch keine Abschlussmöglichkeit, 21, 22, und immernoch kein Abschluss, 23, dann der Verzweifelungswurf von der Höhe des Mittelkreises aus, 24 … … … drin! Tja, wer mitgerechnet hat, weiß, es stand jetzt 55:56 für Leverkusen. Die gute Nachricht: es waren noch 12 Sekunden auf der Uhr. Die schlechte Nachricht folgt aber auf dem Fuße: Die 3.Herren hat es nicht geschafft, in dieser Zeit einen Korb zu erzielen und stattdessen sogar noch zwei Freiwürfe kassiert. Was für ein S……..piel.