Chaotisches Spiel führt zum ersehnten Sieg der U14.2-Mannschaft beim Kurbanov-Debüt

3. November 2021 von Alisher Kurbanov

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YES SIIIIRRRR BABYYYY!!!! WHOAAAA!! – das sollte das Motto des Spiels gewesen sein, aber einige organisatorische Sachen haben dies nicht zugelassen, denn Alisher Kurbanov ist gerade mal neuer Trainer der U14.2.Mannschaft geworden und der 3.Spieltag begann schon sehr furios und turbulent. Die gesamte Geschichte fing mit den Trikots an, weil es zu einer kleinen Verwirrung gekommen ist, wer die Trikots hat. Die Trikots liegen die ganze Zeit bei dem alten Trainer der U14.2-Mannschaft Tim Bauer, allerdings gab es keine optimale Möglichkeit,  bei ihm die Trikots abzuholen, da das Spiel bald beginnen musste. Deswegen musste die U14.2 erstmals einen Warm-Up durchführen, wo alle Spieler sich mit Straßenklamotten aufwärmen mussten. Eine komische Vorstellung, aber man konnte nichts machen. Zum Glück hat der neue Trainer der U14.2 noch einen Trikotsatz dabeigehabt, allerdings waren die Größen für seine Spieler nicht optimal. Dies war dem Trainer gleichgültig und er argumentierte mit dem Satz: ‚Besser als nichts!‘ Furios und lustig, oder? Somit musste das Spiel um 17:15 Uhr beginnen. Letztendlich ging es dann richtig los und das Spiel begann mit zahlreichen Ballverlusten und vielen verlegten Korblegern. Trotzdem ist es den Löwen gelungen das 1.Viertel mit 15:9 für sich zu entscheiden. Im 2.Viertel war das Spiel der Löwen etwas strukturierter und die Presse, die die Löwen 40 Minuten lang spielen sollten, hat besser funktioniert und man konnte mehr Schnellangriffe erarbeiten. Allerdings war die Korbleger- und Passquote der Löwen ein Albtraum für den Trainer der SG. Somit lautete das Zwischenergebnis der 1.Halbzeit 30:17. In der Kabine wies der Trainer nochmal darauf hin, dass in diesem Spiel mehr steckt als die Spieler gezeigt haben und den Spielern war dies auch bewusst, dass die einfachsten Chancen nicht konsequent ausgenutzt werden. Somit ging es mit neuer Euphorie und Motivation in die 2.Hälfte. Leider war die Euphorie der Löwen so groß, dass die Giants aus Leverkusen 2 Gänge höher geschaltet haben und gezeigt haben, dass das Spiel noch nicht vorbei ist. Diesen Eindruck haben die Giants auch gezeigt, indem sie einen 1:12-Lauf hingelegt haben. Eigentlich muss man bei solchen Läufen eine Auszeit nehmen, aber der Trainer entschied sich gegen die Auszeiten. Gewagte, aber mutige Entscheidung des Trainers. Das 4.Viertel bot eine abwechslungsreiche Spannung zwischen den beiden Mannschaften. Ab der 35.Minute wurde es richtig spannend, denn das Ergebnis  lautete 41:39 für die Löwen. Führungen verspielen war ein klassischer Fall für den neuen Trainer der U14.2. Er ließ sich nicht unterkriegen und hat seine Spieler auf dem Feld darauf hingewiesen, dass sie bei freien Positionen die Würfe nehmen und den Mut haben müssen, mehr zum Korb zu ziehen. Ab dem 4.Viertel hat er die Flitzer auf das Feld gebracht, um die Presse noch härter für die Gegner zu machen. Wie auch beim Spiel der U12.1 – GESAGT – GETAN!!!! Nach jedem Korberfolg in den letzten 5 Minuten gelingt es den Löwen, den Gegner bei einer harten Presse zum Ballverlust zu zwingen und somit wurde der Vorsprung der Löwen deutlich erhöht. Allerdings musste man in der letzten Minute noch einige Fouls in Kauf nehmen, um Schlimmeres zu verhindern. Das Endergebnis des Spiels lautete somit 53:45 für die Löwen aus Bergisch Gladbach. Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Eltern, dass sie beim Spiel dabei waren, ihre wertvolle Zeit für den Basketballsport investieren, ihre Kinder angefeuert haben und den Basketballsport unterstützen. Unser nächstes Heimspiel findet am 13.11.2021 um 14:30 Uhr am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Bergisch Gladbach statt. Der nächste Gegner heißt Leichlinger TV 1883. Vielen lieben Dank für diesen chaotischen und verrückten Tag mit einem 1,2,3….LIIIIOOOONNNNSSSS!!!!

Es spielten: Aaron Burwitz (20P), Tyler Carthaus (10P), Henri Friedland (6P) Giuseppe Minacapilli (6P), Linus Schweitzer (4P), Evgeniy Genrih (3P), Lino Bieber (2P), Jano Sonnenberg (2P), Noah Bind, Stefan Leru, Tim Rosenfeld, Christopher Steiger

Bericht: Alisher Kurbanov